Fotoreise Madeira - Portugal

Fotoreise Madeira - Portugal

LANDSCHAFTSFOTOGRAFIE

LANDSCHAFTSFOTOGRAFIE AUF DER “ATLANTIK-INSEL DES EWIGEN FRÜHLINGS”

SMARAGDGRÜNE TÄLER & LEUCHTENDES MOOS / BIZARRE WASSERFÄLLE & LEVADAS
ZERKLÜFTETE VULKANLANDSCHAFTEN / LOORBEERWÄLDER, EUKALYPTUSDUFT & EXOTISCHE BLÜTENPRACHT

FOTO-URLAUB IM GALO RESORT MADEIRA MIT ATEMBERAUBENDEM BLICK AUF DEN ATLANTISCHEN OZEAN

Mitten im Atlantischen Ozean gelegen, fast 2.000 m hoch aufragend und über Jahrtausende durch massive vulkanische Aktivität geformt, verdient die Insel Madeira den Spitznamen “Hawaii Europas”. Sprudelnde Wasserfälle, spektakuläre Küstenpanoramen, türkisblaues Meer und smaragdgrüne Vegetation – auf Madeira erwarten Sie Farben, die nach Sonne und den von Eukalyptus geschwängerten Nebelschwaden der Natur schmecken.

Tauchen Sie ein in die grüne Oase des Atlantischen Ozeans, fotografieren Sie wunderschöne Orchideen, Flamingoblumen, zahlreiche Levadas, uralte knorrige Lorbeerbäume oder tiefgeschnittene Canyons, an denen sich die Wolken wie durch Kaminschlote nach oben schieben und mystische Bildmotive hervorbringen.

Unser renommierter Landschaftsfotograf & Coach – Marco Bottigelli – führt Sie an handverlesene Fotospots der Blumeninsel. Von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang wird Ihnen keine Gelegenheit entgehen, die einzigartige Schönheit Madeira’s in Ihren Bildern festzuhalten.

Beziehen Sie gern Ihren  Partner ein und erfahren Sie gemeinsam den exotischen Zauber der “Insel des ewigen Frühlings”!

Preis & Abfahrten

10

Jun 2023

Im Preis inbegriffen:

  • Englisch/Italienisch-sprachige professionelle Fotoreiseleitung
  • Unterkunft: Hotel Sentido Galosol, Caniço (7 ÜN)
  • 8 Tage / 7 ÜN im Doppelzimmer mit Meerblick
  • Mahlzeiten: 7-mal Frühstück
  • Transfer ab/vom Flughafen Funchal zum Hotel
  • Eintrittsgebühren zu den Aktivitäten gemäß Ausschreibung
  • Alle Ausflüge gemäß der Ausschreibung; das Wetter gibt uns oft den Tagesablauf vor, ggf. wird dieser vor Ort den Gegebenheiten angepasst
  • Limitierte Teilnehmerzahl: max. 7 Personen (die Mindestteilnehmerzahl von 6 Personen muss bis 6 Wochen vor Kursbeginn erreicht sein)
  • Reisepreissicherungsschein nach deutschem Reiserecht (§§651r und 651w BGB)

Im Preis inbegriffen:

  • Individuelle An-/Abreise zum International Airport Christiano Ronaldo
  • Visum, Gebühren und Flugtaxen, Kosten für Übergepäck
  • Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • Optionale Ausflüge und Aktivitäten bzw. individuell gebuchte Workshops
  • Persönliche Ausgaben wie z. B. Zimmerservice, Internet- & Telefongebühren, Trinkgelder, Eintrittsgelder (für alle Orte, die nicht Teil des Reiseprogramms sind)
  • Versicherungen wie Reiserücktrittskostenversicherung etc.

Reiseprogramm

8 TAGE FOTOREISE MADEIRA

TAG 1: ANKUNFT IN FUNCHAL / SUNSET SESSION

Die Anreise nach Funchal erfolgt individuell. Nach Ihrer Ankunft am International Airport Christiano Ronaldo werden Sie persönlich von uns in Empfang genommen. Sobald die Reisegruppe vollständig ist, beginnt der Transfer zum Hotel, wo Ihr Zimmer für Sie bereit steht. Mit einer Einführung in die Landschaftsfotografie und einer kurzen Kennenlern-Runde bereiten wir uns auf die nächsten Tage vor. Wir stärken uns in gemütlicher Atmosphäre und sprechen darüber, was uns in den nächsten Tagen erwartet und wie wir unsere fotografischen Ziele erreichen können. Bei guten Wetterverhältnissen begeben wir uns schon am Abend an unseren ersten nahegelegenen Sonnenuntergangs-Spot.

TAG 2: DER BRAUTSCHLEIERWASSERFALL / FUNCHAL / PICO DO ARIEIRO & PICO RUIVO

Unsere fotografische Entdeckungsreise beginnt schon in den frühen Morgenstunden – das erste Ziel ist ein spektakulärer Aussichtspunkt an der Nordküste der Insel. An einer alten Straße, zwischen Seixal und São Vicente gelegen, erwartet uns der „Véu da Noiva“ – eine der sinnbildlichsten Szenerien Madeiras. Der faszinierende Wasserfall entspringt kraftvoll aus den Bergen und stürzt mit einer Länge von dreißig Metern in den atlantischen Ozean. Vom Aussichtspunkt gesehen ähnelt er einem perfekten Brautschleier, woher auch sein Name „Brautschleierwasserfall“ rührt.

Nachdem wir alle Facetten der fantastischen Küstenlandschaft in unseren Bildern festgehalten haben, treten wir unsere Weiterreise in die Inselhauptstadt Funchal an. Bekannt ist die portugiesische Stadt auch als “Klein-Lissabon”. Edle mediterrane Bauten und viel Sehenswertes erstrecken sich entlang der Küste. Schon Kaiserin Sissi und der ehemalige englische Premierminister Winston Churchill liebten die Stadt und ihre extreme Lage: Sie beginnt auf Meeresniveau und schwingt sich bis auf 1.200 Meter hinauf! Entsprechend aufregend sind die Ausblicke, die sich hier auftun. Die Altstadt Funchal’s lädt uns zum Verweilen ein – so bewundern wir am Vormittag das Gassenlabyrinth mit seinen hübsch bemalten Türen und erleben bei einem gemütlichen Spaziergang die altehrwürdigen Gemäuer, wie die Kathedrale Sé aus dem Jahr 1514 oder die Markthalle, ein sehenswertes Artdéco-Gebäude, das mit den typischen Azulejos-Fliesenmosaiken verziert ist.

Schon bald wartet das nächste Highlight auf uns, der malerische Pico do Arieiro – mit 1.818 Metern ist er der dritthöchste Berg der Insel. Oben angekommen, haben wir das tiefe Bedürfnis, einfach dort zu verweilen, still zu stehen und tief Luft zu holen, um den magischen Moment zu genießen, in dem uns der atemberaubende Blick über ganz Madeira zu Füßen liegt. Bei freier Sicht sollten wir selbst die etwa 50 km entfernte Nachbarinsel Porto Santo sowie die Ilhas Desertas am Horizont erkennen. Der Pico do Arieiro ist auch Ausgangspunkt unserer anschließenden Fotowanderung. Die sogenannte ‚Königstour‘ verbindet den Pico do Arieiro mit dem Pico Ruivo (1.861 m ü.M.), dem höchsten Gipfel der Insel – wir sind also im wahrsten Sinne des Wortes auf dem „Dach Madeiras unterwegs“. Der malerische Weg auf dem Bergkamm ist sehr gut gesichert und erfordert eine gewisse Fitness, doch immer wieder werden wir mit wahnsinnig schönen Panoramen und mit etwas Glück auch einem grandiosen Schauspiel über den Wolken belohnt. Je nach Wetter und Energie-Level entscheiden wir vor Ort, ob wir die gesamte lange Route zum Pico do Ruivo bewältigen wollen oder ob wir uns auf die landschaftlich schönsten Punkte konzentrieren. So stellen wir sicher, dass wir unseren perfekten Sonnenuntergangs-Spot pünktlich und im besten Licht erreichen. Nach der Fahrt zum Hotel freuen wir uns auf einen erholsamen Abend.

TAG 3: DER ADLERFELSEN VON FAIAL / PONTA DE SÃO LOURENÇO – EIN MEISTERWERK VON MUTTER NATUR

Die morgendliche ‚Blaue Stunde‘ wollen wir uns nicht entgehen lassen, daher stehen wir schon sehr früh auf, um die besten Lichtstimmungen an der Nordostküste nicht zu verpassen. Eingebettet in einem der schönsten Täler der Insel, zwischen Santana und Porto da Cruz, liegt Faial. Beide Orte werden vom sogenannten „Adlerfelsen“ getrennt, einem der Wahrzeichen von Madeira. Überwältigt blicken wir auf die imposanten Küstenformationen mit der 600 Meter hohen Felsnase (Penha de Àguia), die in den glitzernden Atlantik hineinragt. An unserem Shooting-Point angekommen, lassen wir uns von einem einzigartigen Panorama und der Vielzahl möglicher Bildkompositionen verwöhnen. Wir verbringen viel Zeit an diesem Ort und experimentieren mit langen und kurzen Verschlusszeiten, um mit der Brandung des Meeres an den Klippen stimmungsvolle Bildeffekte zu erzielen.
Nachdem wir alle Fotos im Kasten haben, besuchen wir Santana, einen der bezauberndsten Orte Madeiras, mit seinen berühmten kleinen strohgedeckten Häusern, die Casas de Colmo, welche eher kleinen Puppenhäuschen ähneln und in Erinnerung an das lokale Erbe sehr gut erhalten sind. Nach der Rückfahrt zum Hotel freuen wir uns auf eine entspannende kreative Pause und wohlverdiente Stärkung.
Am Nachmittag steht die Halbinsel Ponta de São Lourenço auf unserem Tourplan – ein bizarres Naturreservat am östlichsten Zipfel der Insel. Auf unserer ca. 1-stündigen Wanderung erwartet uns hier eine der letzten Landschaften Europas, die von menschlicher Hand fast unberührt geblieben ist. Auch das ist Madeira: Auf dem Kap Ponta de São Lourenço begegnet uns trockener fast wüstenartiger Boden vulkanischen Ursprungs aus Trachyt und rotem Tuff mit steilen Klippen, die sich durch Erosion und die Kraft der Natur über tausende von Jahren so spektakulär formten. Es gibt hier im Gegensatz zum Rest der Insel fast keine Bäume. So ist Ponta de São Lourenço auch heute noch ein Ort, an dem sich imposante Felsenklippen, das Meer und eine einmalige Vegetation in einem überwältigenden – von Mutter Natur kreierten Meisterwerk – vereinen. Die Abgeschiedenheit, wilde Buchten und atemberaubende Ausblicke auf den Atlantik und die vorgelagerten Inseln machen unsere Fotowanderung zu einem einmaligen Erlebnis. Wir können uns nicht satt sehen und setzen die Silhouetten der schroffen Felsstrukturen im weichen Abendlicht ausdrucksvoll in Szene bevor wir spät nach Sonnenuntergang zum Auto zurückkehren – Stirnlampen sind also ein Muss. Nach der Rückfahrt zum Hotel, lassen wir unsere fotografischen Erlebnisse beim gemeinsamen Essen revue-passieren und den Abend gemütlich ausklingen.

TAG 4: SONNENAUFGANG AUF DEM PICO DO ARIEIRO / GOLDENE STUNDE AM LEUCHTTURM VON PONTA DO PARGO

Zu unchristlichen Zeiten klingelt heute unser Wecker – doch die Vorstellung von dem, was uns später erwartet, hilft uns, die Müdigkeit schnell zu überwinden. Wir nehmen noch einmal Kurs auf den Pico do Arieiro, welchen wir – umgeben von einem morgendlichen Wolkenmeer – zum Sonnenaufgang einfangen wollen. Sobald wir den Gipfel erreichen, startet der Countdown für das Warten auf die wunderschönen Farben des Sonnenaufgangs, welcher die Wolkendecke in rot-goldenes Licht taucht. So lassen wir uns vom Anblick dieser grandiosen Kulisse verwöhnen und fotografieren ausgiebig unser ersehntes Motiv, bevor wir zum wärmenden Frühstück ins Hotel zurückkehren. Nach einer wohlverdienten Verschnaufpause besuchen wir am Nachmittag die malerischen Dörfer an der Südküste. Unser Ziel, Câmara de Lobos, ist eines der ältesten Fischerdörfer auf Madeira, dessen Ortsname „Höhle der Mönchsrobben“ von den vielen Seelöwen, die zu jener Zeit in der Bucht lebten, herrührt. Dank den Fischern, die sich auf den Fang von schwarzem Degenfisch spezialisierten und die Bucht mit ihren sinnbildlichen und so charakteristischen bunten Booten – „Xavelhas“ – einfärbten, erlangte das Örtchen seine Bekanntheit. Die pittoreske Bucht ist auch bei Malern sehr beliebt; selbst der frühere englische Premierminister, Winston Churchill, hat diesen einzigartigen Anblick gemalt, als er die Insel 1950 besuchte. Während unseres Fotowalks flanieren wir gemütlich durch das idyllische Örtchen mit seinen bekannten Bars und Restaurants, in denen wir typische Getränke, wie z. B. „Poncha“, oder “Gata” – einen Fisch, der in den Gewässern vor Madeira gefangen und dann später getrocknet wird – probieren können.
Rechtzeitig vor Sonnenuntergang fahren wir weiter nach Ponta do Pargo, die am westlichsten gelegene Gemeinde Madeiras. Schon von Weitem erblicken wir einen Leuchtturm, wie er auf den schroffen Atlantik-Klippen thront. Schwindelfrei sollten wir sein, denn links und rechts geht es 312 Meter in die Tiefe. Damit ist Ponta do Pargo das höchstgelegene Signalfeuer Portugals, welches im Sekundentakt drei weiße Lichtblitze etwa 80 Meilen hinaus auf‘s Meer schickt. Fast könnte man meinen, der Leuchtturm flirtet ein bisschen mit dem Meer, statt die Seefahrer zu warnen. Vor uns liegt eine Traumkulisse mit atemberaubenden Ausblicken auf den Ozean und zugleich tollen Möglichkeiten für Luftaufnahmen. So warten wir auf den magischen Moment, in dem das weiche Abendlicht eine bezaubernde Szenerie schafft, die wir in unseren Bildern festhalten werden. Nach einem ereignisreichen Tag verarbeiten wir all unsere fotografischen Eindrücke bei einem leckeren Essen. Auch heute bleibt ausreichend Zeit, um Fragen zu klären und neue Erkenntnisse für Ihre Fotografie zu gewinnen.

TAG 5: SUNRISE-SESSION AN DER WILDEN NORDWESTKÜSTE / SUNSET IN PONTA DO SOL

Unser Sonnenaufgangs-Spot liegt heute im Nordwesten von Madeira zwischen dem Städtchen Seixal und Porto Moniz. Zur Begrüßung erkennen wir schon von Weitem die markanten Lavafelsen Ilheus da Rib und Ilheus da Jenela, die wie Nadeln aus dem Wasser ragen. Sobald der Horizont durch die aufgehende Sonne zu glühen beginnt, fotografieren wir die bizarren Felsformationen vor der zerklüfteten Küstenlinie mit ihren heftigen Wellen, welche uns die Kraft des Ozeans förmlich spüren lassen. Auf der Suche nach der besten Bildkomposition experimentieren wir mit langen und kurzen Verschlusszeiten oder auch mit Luftaufnahmen, um diesen epischen Ort an der wilden Nordküste stimmungsvoll in Szene zu setzen. Nach unserer Rückfahrt ins Hotel bleibt ausreichend Zeit, Kräfte zu sammeln, um frisch gestärkt unsere nächste Foto-Session anzutreten.
Am späten Nachmittag fahren wir in eine charmante Stadt voller Häuser mit roten Dächern, malerischen Kopfsteinpflastergassen und historischer Architektur. Man erkennt schon am Namen von Ponta do Sol dessen Bedeutung: Sol – die Sonne, denn die angenehme Region im Südwesten von Madeira bekommt das ganze Jahr über mehr Sonnenschein ab, als jeder andere Teil der Insel. Den Namen verdankt der Ort jedoch nicht der Statistik, sondern den einstigen Felsspitzen, die beeindruckend in der Abendsonne leuchten. Aufgrund seiner perfekten Lage in einer Schlucht, direkt an der Südküste zwischen Claheta und Ribeira Brava und seiner atemberaubenden Aussicht auf die dramatischen Meeresklippen, freuen wir uns auf endlose kreative Möglichkeiten zum Fotografieren zur abendlichen Goldenen Stunde.

TAG 6: PONTA DE SÃO LOURENÇO / SONNENUNTERGANG AM BERÜHMTEN WASSERFALL „CASCATA DOS ANJOS“

Und wieder heißt es heute: „Früh Aufstehen!“, denn wir wollen unseren Spot, den Gipfel von Ponta de São Lourenço, rechtzeitig vor Sonnenaufgang erreichen. Mit Stirnlampen machen wir uns auf den Weg in Richtung Ostkap zum berühmtesten Aussichtspunkt der Insel, bevor uns die ersten Sonnenstrahlen anblinzeln. Unser Wanderweg windet sich in unmittelbarer Nähe der zerklüfteten Steilküste entlang. Immer wieder bieten sich weite Ausblicke auf den tosenden Atlantik und die vorgelagerten Felsinseln, an denen sich die Brandung bricht. Der 160 Meter hohe Gipfel hält zur Belohnung ein atemberaubendes Panorama für uns bereit. Auf der einen Seite fällt die Küste hunderte Meter senkrecht ins Meer, währenddessen auf der anderen Seite sanfte Hügel regelrecht zum Verweilen einladen. Hier sind wir vom Klang der Wellen, den vielfältigen Rottönen der Berge und dem schimmernden Meer umgeben, das immer heller erscheint, je weiter die Sonne nach oben steigt. Fasziniert saugen wir die Stimmung auf und halten diese in unseren zahlreichen Aufnahmen fest, bevor wir zum Hotel zurückkehren.

Am Abend wartet einer der außergewöhnlichsten und wohl bekanntesten Wasserfälle von Madeira auf uns – der Cascata dos Anjos in Ponta do Sol. Der Wasserfall stürzt über eine Felswand auf die Küstenstraße und bietet ein absolut geniales Naturschauspiel und Fotomotiv. Die Einheimischen fahren hierher, um ihr Auto zu waschen, währenddessen sich Touristen mit Bikini und Badehose eine erfrischende Abkühlung gönnen. Besonders im weichen Licht des Sonnenuntergangs wirkt der Wasserfall unwirklich schön. So haben wir viel Spaß beim Fotografieren der romantischen Kulisse und schießen viele Bilder, bevor wir den Abend beim gemeinsamen Essen leckerer regionaler Spezialitäten abrunden.

TAG 7: SONNENAUFGANG AUF DEM ENCUMEADA-PASS / LEVADA-FOTOWANDERUNG / DER MYSTISCHE LAURISILVA-WALD

Unsere fotografische Entdeckungsreise neigt sich leider schon dem Ende zu. Um den Encumeada-Pass noch im weichen Morgenlicht zu erreichen, stehen wir noch einmal früh auf. Während einer landschaftlich reizvollen Fahrt auf dem spektakulärsten Gebirgskamm Madeira‘s, der die Insel bis auf 1.007 m ü. M. durchzieht, bestaunen wir unbeschreiblich schöne Aussichten über tiefe Täler, Schluchten und die Pico’s von Ribeira Brava an der Südküste bis São Vicente an der Nordküste der Insel. Soweit es das Wetter zulässt, begeben wir uns direkt vom Bergpass auf eine außergewöhnliche Levada-Wanderung im Rabacal Naturschutzgebiet. Begleitet von Vogelzwitschern und dem sanften Rauschen des Wassers an den Felswänden erwarten uns dichte, ursprüngliche Lorbeerwälder, der Geruch von feuchtem Moos und Nebel, Blumen und glitzerndes Sonnenlicht, das durch die Bäume dringt und sagenhaft schöne Stimmungen zaubert. Es ist schlicht unmöglich, sich der Schönheit dieser Landschaft zu entziehen. Nach einigen Kurven öffnet sich ein Blätterdach und gleich dahinter rieseln die „25 Quellen“, umrahmt von vegetationsreichen Felswänden, in eine malerische Lagune. Trotz der Nässe – oder gerade deswegen – zählt der mit viel Moos und Farn bewachsene Kessel zu den spannendsten und idyllischsten Plätzen auf Madeira. Nach unserer ausgiebigen Fotosession treten wir die Weiterfahrt zur Nordspitze der Küste an. Was wäre ein Besuch von Madeira ohne ein Bad in den natürlichen Pools von Porto Moniz, die laut der Zeitung „The Guardian“ zu den Top 10 der schönsten Meerwasserschwimmbädern Europas zählen. Riesige Atlantikwellen schlagen auf die bizarren Felsformationen aus Lavastein, welche die Natur-Pools einrahmen, die von der Flut immer wieder mit kristallklarem Wasser gefüllt werden. Eine skurril gestaltete Wellnesslandschaft aus türkisblau schimmernden Lavabecken, wie sie sich kein Architekt eindrucksvoller ausdenken könnte. Nach einem ausgiebigen Verwöhn-Bad widmen wir uns intensiv dem kulinarischen Teil der Insel. Wir verwöhnen unseren Gaumen mit traditionellem Espetada – Rindfleischspiess auf Lorbeerstock – oder Schwarzem Degenfisch mit Banane und Maracujasauce bei einem Glas Poncha.
Unsere Fotoreise neigt sich leider schon dem Ende zu. So verabschieden wir uns heute mit einer Fotowanderung im Laurisilva-Wald in Fanal, welcher 1999 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt wurde, von Madeira. Der magische, meistens nebelverhangene „Feenwald“, befindet sich in einem kleinen Vulkankrater. Wie sture Bewohner wurzeln die uralten Lorbeerbäume seit Jahrhunderten in diesem fast schon gespenstischen Wald. Die knorrigen 800 Jahre alten Bäume sind moosbewachsen, mit Flechten behangen und bergen einen geheimnisvollen Zauber. Durch ihre verästelten Kronen, die vom Wind fantasievoll geformt wurden, ziehen immer wieder dicke Nebelschwaden. Die Luft ist feucht und kühl – teilweise können wir nicht mal 5 Meter weit schauen. Hin- und wieder dringen ein paar Lichtstrahlen durch die Nebelwand und spenden etwas Wärme. Die rohe Schönheit und Ruhe dieser Landschaft machen uns sprachlos. Wir fotografieren all die magischen Momente und stellen noch einmal all unser fotografisches Wissen der letzten Tage unter Beweis. Nach der Rückfahrt zum Hotel, lassen wir unsere fotografischen Erlebnisse nach dem gemeinsamen Essen revue-passieren und den Abend gemütlich ausklingen.

Unterkunft

EXOTIK, LANDSCHAFT & GENUSS PUR!

Lage:
Auf einer Klippe in Ponta D’Oliveira bietet das 4-Sterne Galo Resort Hotel einen atemberaubenden Blick auf den Atlantischen Ozean. Das Zentrum von Caniço liegt 2,5 km vom Galo Resort Hotel entfernt und Funchal erreichen Sie nach 12 km.

Hotelausstattung:
Dieses Strandresort in Caniço gehört zu den erstklassigen Häusern auf Madeira. Es bietet einen Fitnessraum, Massageservices und Schönheitsanwendungen. Es verfügt über 4 Restaurants, 3 Pools und einen Panoramablick auf das Meer. Freuen Sie sich auf zahlreiche Anwendungen zur Entspannung im Wellnessbereich, darunter Stein-Massagen, Pediküren und Maniküren. Sie können auch an Aerobic- oder Yoga-Kursen oder Antistressprogrammen teilnehmen. Ein Tauchzentrum ist ebenfalls vorhanden. Im Hotel Galosol erwartet Sie auch ein Restaurant, welches regionale und internationale Gerichte serviert, die Sie auf der Terrasse mit Blick auf den Ozean genießen können.

Zimmerausstattung:
Sie wohnen in modern eingerichteten Zimmern mit eigenem Balkon und herrlichem Meerblick. Die Zimmer sind mit einem eigenen Bad, Klimaanlage, kostenfreiem WLAN und Sat-TV ausgestattet.

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